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In den insgesamt 9 Einrichtungen in der Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinden von Porz arbeiten über 120 MitarbeiterInnen Tag für Tag voller Freude und Engagement für und mit den Kindern und entlasten damit die Eltern – gerade in den Zeiten der häufigen Mehrfachbelastung in Beruf, Haushalt und evlt. Homeschooling der Geschwisterkinder. Neben den Leitungskräften arbeiten ErzieherInnen und KinderpflegerInnen als Fach- und Ergänzungskräfte, Küchen- und Reinigungskräfte sowie Hausmeister in den Einrichtungen. Damit wir auch weiterhin die Leistungen anbieten können, bilden wir junge Menschen im Rahmen der PIA-Ausbildung aus, beschäftigen Berufsanerkennungspraktikanten, Jahrespraktikanten, Schülerpraktikanten und freuen uns auch über MitarbeiterInnen, die im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes zu uns kommen und die Teams der Kitas aktiv unterstützen. Was zeichnet uns als Arbeitgeber aus und warum entscheiden sich Menschen immer wieder, in einer Kita in Katholischer Trägerschaft zu arbeiten? Einige Beispiele sollen verdeutlichen, was neben den finanziellen Rahmenbedingungen (13. Monatsgehalt, Leistungsprämie, Zusatzrentenversorgung, 30 Tage Urlaub, Brauchtumstage) wichtig ist: Empathischer und wertschätzender Umgang mit den Kindern und ihren Eltern, aber auch seitens der Leitung und in den Teams Einrichtungsspezifische Konzeptionen dadurch selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Arbeiten mit der erforderlichen Rückbindung an Leitung und Träger Mitbestimmung bei Material- und Spieleinkäufen gelebtes Konzept – nicht nur schöne Worte keine verkrusteten Strukturen, offene Kommunikation Im Dienstplan verankerte Zeiten für Fallbesprechungen, kollegiale Beratung Individuelle Vorbereitungszeiten Bildungsdokumentation Kleinteam/ Gruppenanalyse Gruppenübergreifen Austausch zur Bildungsdokumentation Teamschulungen z.B. Gewaltfreie Kommunikation Gemeinsame Teamsitzung mit allen Kitas der jeweiligen Familienzentren Themen orientierte Konzeptionstage Einzel oder Teamberatung durch die Kooperationspartner der Beratungsstellen Helle und offene Häuser (neu oder saniert) Große Außenspielflächen JETZT BEWERBEN! Bewerbung@katholisch-in-porz.de
Forum St. Josef
Friedrich-Ebert-Platz 3
51143 Köln-Porz
Hier informieren wir Sie über den Veranstaltungssaal und die Gruppenräume im Forum-St. Josef in der Neuen Porzer Mitte.
Raum | Miete | Kaution |
Josef Saal ungeteilt | 450,00 € | 250,00 € |
Josef Saal geteilt links | 250,00 € | 125,00 € |
Josef Saal geteilt rechts | 250,00 € | 125,00 € |
Gruppenraum 1 | 50,00 € | |
Gruppenraum 2 | 40,00 € |
In der Grundmiete enthalten:
Die Grundmiete wird gemäß § 4 Nr. 12 Satz 1 Buchst. a) UStG steuerfrei vereinnahmt.
Die Reservierung erfolgt über die Pfarrbüros:
– Pfarrbüro St. Josef, Porz-Mitte, Friedrich-Ebert-Platz 3, Tel. 02203-52484,
Öffnungszeit Mi. 10.00 – 12.00 Uhr
– Pfarrbüro St. Mariä Geburt Porz-Zündorf, Hauptstr. 143, Tel. 02203 – 82261,
Öffnungszeiten Mo. – Do. 9.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 16.00 Uhr, Fr. 9.00 – 12.00 Uhr
Anfragen gerne auch per Mail porzer-pastoralbuero-rheinkirchen@katholisch-in-porz.de
Bericht des Kölner Stadtanzeigers vom 03.08.2023
Ivana Zimmermann
Zeichnungen, Öl auf Leinwand und Aquarellcollagen
„Wachsende Räume“
Mittendrin – Forum St. Josef
Friedrich-Ebert-Platz 3, 51143 Köln
Vernissage
Freitag, 01. September 2023
Einführung Prälat Josef Sauerborn, Künstlerseelsorger
Dauer der Ausstellung
01.09.2023 – 30.09.2023
Besichtigungszeiten nach Absprache mit dem Pfarrbüro in der Woche (Mo-Fr)
morgens von 10.00 – 13.00 und nachmittags von 14.00 – 17.00 Uhr
Telefon Pfarrbüro St. Josef 02203-52484
Ausstellungskonzept: Osana Maria Eich
Dr. Ivana Zimmermann, 1952-2018, kam nach dem Abitur mit der Familie aus Zagreb nach Köln. Das Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft schloss sie mit der Promotion im Fach Philosophie ab. Danach war sie mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln beschäftigt. Ihre besondere Aufmerksamkeit galt stets der Kunsttheorie und deren philosophischen Grundlagen. Sie widmete sich vorwiegend der künstlerischen Tätigkeit. Es entstanden hierbei zahlreiche Zeichnungen, Arbeiten auf Papier, Collagen, Ölbilder, Bodenbilder, Skulpturen und Raumobjekte.
Ausbildung und Arbeit in der Philosophie und als Künstlerin ließen sie eine tiefe Gemeinsamkeit der Ziele philosophischer Bemühungen und künstlerischer Darstellung erfahren. Der Philosoph will wesentliche Strukturen der Welt entdecken und sie möglichst genau und allgemeingültig beschreiben. Anliegen des Künstlers ist es, das Wesenhafte der sich ihm erschließenden und von ihm erlebten Wirklichkeit darzustellen. Beide sind sich der Perspektivität ihres Suchens bewusst und damit auch der Notwendigkeit, Erkanntes und Gesehenes immer wieder zu vertiefen und zu erweitern.
Ein Kennzeichen ihrer Bilder ist deren expressiver und figurativer Charakter. Sie sind nicht Abbild der Realität, sondern geben eine von der Künstlerin imaginierte und fast autonom wirkende Welt wieder. Im Mittelpunkt steht die menschliche Figur, und zwar so, dass sie wie eine Verdichtung der ganzen Wirklichkeit erscheint.
Der ins Auge fallende Wechsel zeichnerischer Elemente und farbiger Flächen macht das Miteinander von Eindeutigkeit und Offenheit, die Verschmelzung von Präzision und Provisorischem deutlich. Das verleiht den Bildern ihre eigenartige Intensität und Ausdruckskraft. Die Einheitlichkeit der Darstellung erschließt sich dem Betrachter, wenn er der poesiehaften Zuordnung der zunächst wie Fragmente wirkenden Elemente der Bilder gewahr wird.
„Wachsende Räume“ Vernissage 01. September 19.00 Uhr mit Prälat Sauerborn, Künstlerseelsorge Erzbistum Köln
Ivana Zimmermann
Der wirklich erfahrbare und erfahrene Raum ist der architektonische Raum. Er ist – sei es als Wohnraum oder Arbeitsraum, Ruheraum oder Versammlungsraum – auf das Leben und Tun des Menschen bezogen. Er wird umfassend erfahren, insofern er nicht nur gesehen, sondern auch wirklich durchschritten und durchmessen und dabei erkundet werden kann. Er macht es auch sinnvoll, in einer analogen Weise vom Raum im übertragenen Sinne zu sprechen, etwa von ‚Denkraum‘, Vorstellungsraum‘ oder virtuellem Raum.
Unter den wirklichen Räumen, in denen wir leben, gebührt einem Raum der Vorrang. Dies ist der Raum, in dem der Mensch sich selbst am intensivsten begegnet, in dem er über sich selbst und über sein Dasein, über sein Woher und Wohin nachdenkt: Der „sakrale Raum“. Er ist der Ort der Besinnung, wo der Mensch der verschiedenen Ebenen seines Bewusstseins innewird. In ihm sind Gegenwart, Vergangenheit und sogar Zukunft in eigenartiger Weise präsent. Seine Einzigartigkeit und seinen Vorrang hat er, weil er ein Raum ist, der ganz und gar durch das liturgische Geschehen gewachsen und geprägt ist, ein Raum – durch das Mysterium des Glaubens bestimmt – in dem alles andere – scheinbar in den Hintergrund getreten – doch Bedeutung erlangt. Dieser Raum inspiriert uns in ganz besonderer-Weise.
Alt und neu
Die Gegenüberstellung von altem und neu entstandenem Kunstwerk lässt das Werk aus früherer Zeit als ein Sediment erscheinen, als etwas, dessen Bedeutung sich wandelt und das doch einen einmaligen und unverwechselbaren Kern hat.
Aufgehoben und durchbrochen
Die Fotofragmente der eigenen Arbeiten werden auch in einen neuen Zusammenhang gestellt. Der ursprüngliche Ort kann nicht wieder rekonstruiert werden. So „entgleitet das Werk“ den Händen des Schaffenden, es fängt an, gewissermaßen eigenmächtig zu wirken, es schafft sich einen neuen „Raum“. Zugleich wird das der Geschichte eigene Vorher und Nachher auch aufgehoben und durchbrochen.
Hinordnung auf ein Ganzes
So verhalten sich die Arbeiten zueinander wie ein Gitter, das immer weitere „Verknüpfungen“ ermöglicht und zulässt. Gerade diese prinzipielle Offenheit und Unabschließbarkeit scheint auf einen einheitlichen und wachsenden Raum zu verweisen. So erfahren wir, dass sich gerade diese „Fragmentarische Weltbegegnung“ nur verstehen lässt durch die in ihr verborgene Hinordnung auf ein Ganzes.
Durchgängigkeit und Dichte
So kann ein collagiertes Bild auch ganz unterschiedliche Zeitebenen enthalten. Durch das Verwachsen von Früher und Später von Zentralem und Peripherem von Nahem und Fernem kann ein Raum von gesteigerter Durchlässigkeit und Dichte zugleich entstehen.
Rückblick
Von Gott berührt – Für Familien in der Fastenzeit
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. In diesem Jahr haben wir alle schon auf vieles verzichtet. Kinder können nicht in die Schule und in die Kita gehen, die Eltern arbeiten von zu Hause. Alle verzichten auf das Treffen von Freunden, auf Familienfeiern und auf Hobbies. Von Verzicht und Einschränkung haben wir genug, aber die Fastenzeit ist mehr als das.
Wir wollen Platz schaffen für Neues, für neue Gedanken, neue Wege, neue Möglichkeiten und den ein oder anderen Neuanfang. Auf dem Padlet „Von Gott berührt“ geben Euch Porzalina und Porzalino ein paar Ideen, wie Ihr die Fastenzeit in Eurer Familie zu einer besonderen Zeit machen könnt.
Start ist natürlich der Aschermittwoch und danach gibt es jede Woche – immer zum Fastensonntag – neue Ideen für Euch!
Viel Spaß dabei!