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PRESSEMITTEILUNG 031

Pfingstgruß 2021

Der Geist macht uns zu Erwachsenen!

Liebe ‚Begeisterte‘,

zu Pfingsten macht der Geist die Runde! Und zwar bei uns. Dieser religiöse Gedanke, dass Gott sich als Geist in unser Leben und in uns selbst begibt, lässt aufhorchen. Was soll das? Welche realistische Erfahrung steckt dahinter und wie dürfen wir das verstehen?

Wir werden erwachsen! Ja, wir wollen selbst keine Bittsteller, Gehilfen, Abhängige oder Dumme sein. Selbst das Kindsein liegt uns nicht, sonst würden wir öfters darauf zurückgreifen. Wir wollen erwachsen sein, selber entscheiden, mündig und selbstverantwortlich. Jeder, der mich liebt, kann das nur unterstützen und das ist Gottes Rolle. So versteht er sich: als jemand, der mich liebt und mich erwachsen werden lassen will.

Der Geist, die göttliche Kraft, die innere Energie, das heilige Momentum ist uns mitgegeben durch den Schöpfer. Pfingsten erinnert uns daran, dass wir diesen Geist in uns entdecken und verlebendigen können, dass wir frei und erwachsen und von Gott gewürdigt durch den Tag gehen dürfen. Was ändert sich dadurch?

Als Erwachsener wird mir eine persönliche Mündigkeit zugesprochen: als solcher bin ich nicht nur entscheidungsfähig und -würdig, sondern auch verantwortlich und selbstständig. Und das nicht nur im alltäglichen Geschehen, Arbeit, Familie, unterwegs und zuhause, sondern auch in Gesellschaft, Glauben, Kirche und Religion. Dieser Zuspruch von Gott stärkt mich zusätzlich -oder sogar grundsätzlich- und gibt mir eine innere Gewissheit. Dank Gottes Geist erlange ich Bestätigung von höchster Autorität.

Als solche wollen auch wir als Kirchenverantwortliche Sie wahrnehmen und ernstnehmen: als Teil der Christengemeinde von Porz laden wir Sie als christlich Erwachsene und Mitverantwortliche ein, die Form der Gemeinschaft, sprich ‚Kirche‘, mitzugestalten, zu prägen und eine zeitgemäße Gestalt zu geben.

Ihr Pastor Berthold Wolff

katholisch-in-porz.de

Fronleichnam 2021

Donnerstag, 03.06.2021

„Meister, wo wohnst Du?“

Gemeinsame Porzer Feier an verschiedenen Stationen verbunden durch die Rundfahrt des Allerheiligsten

Das zum Leib Christi verwandelte Brot fahren wir in einer Monstranz durch unsere Porzer Straßen

Mit der Frage „Meister, wo wohnst du?“ erinnern wir dabei an unseren Glauben, dass Gott mitten unter uns ist und lebt.   Findet Ihn mitten unter Euch!  Wir dürfen ihn in unseren Stadtteilen, in unseren Familien, in unserem Leben, ja sogar in uns selbst entdecken!

Gott wertet dadurch unser Leben auf, deshalb fahren wir mit Musik ehrwürdig und feierlich durch unser Porz und erinnern so an Gottes Nähe und sein Interesse an unseren Alltag.

Wir laden ein zu den Gottesdiensten und am Straßenweg in ihrer Wohnnähe!

Folgende Straßen werden wir durchfahren:

Zu folgenden Gottesdiensten wird die Rundfahrt zum sakramentalen Segen kommen:

Pfingstmontag ökumenisch!

In den letzten Jahren wurde es zu einer bedeutsamen Tradition, dass wir als Porzer Christen den zweiten Feiertag zusammen gefeiert haben. Dazu gab es einen ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel auf dem Kirchenhügel in Finkenberg.
Auch unter den Bedingungen zum Schutz vor Corona planen wir diese Feier:

24. Mai 2021
10.30 Uhr
Kirchenhügel Finkenberg

Teilnahme vor Ort nur mit Anmeldung und Abstand und Mund-Nasen-Schutz

Bitte melden Sie sich ab sofort im Gemeindebüro der evangelischen Kirche unter der Telefonnummer 955460 oder buero@kirche-porz.de an!

Nennen Sie ihren Namen, Adresse und Telefonnummer (zur Pflichtregistrierung) und sprechen Sie auf dem Anrufbeantworter langsam und deutlich!

An diesem Gottesdienst können Sie auch live über das ZOOM-Portal teilnehmen.

Familienaktion zu Pfingsten 2021

„Wo weht er denn?“
Auf der Suche nach dem Heiligen Geist!

Auch dieses Jahr wollen wir eine Familienaktion zu Pfingsten starten.

Was erwartet euch?

Die Aktion besteht aus drei Elementen:

  1. Pfingstsonntag 23.5.2021:
    10.30 Uhr Zoom – Familienmesse aus Christus König
    unter dem Link: „live.katholisch-in-porz.de“ Gottesdienste
  2. Eine digitale Schnitzeljagd/ Actionbound, den jede Familie für sich am Sonntag oder Montag gehen kann. Dafür vorher die kostenlose App Actionbound auf das Handy runterzuladen und den QR -Code auf dem Plakat zu scannen. Die Strecke führt von der Kirche Grengel Friedensstr. 33 zur Kirche Wahnheide, Sportplatzstr. 7. Dort erwartet euch eine kleine Überraschung!
  3. Pfingstmontag 24.5. 2021; 18.00 Uhr über zoom zum Abendgebet
    Gemeinsamer Austausch über unsere Entdeckungen zum Heiligen Geist und die Bitte um Gottes Segen
    unter dem Link: „live.katholisch-in-porz.de“ Abendgebet

Eine Teilnahme ist an allen drei oder auch an nur einem Element möglich!

Nähere Infos:  Susanne Besuglow, Handy 01701684425; susanne.besuglow@erzbistum-koeln.de

Wir freuen uns auf euch und das gemeinsame Entdecken!

Susanne Besuglow, Anik Bispink, Ramona Möller, Franziska Wallot

Möglichkeit der virtuellen Kondolenz: Ein Licht für Dich

Abschied nehmen und Trost finden in Corona-Zeiten

Es ist ein alter Brauch, am Grab eines Verstorbenen eine Kerze anzuzünden, denn mit jedem brennenden Licht verbindet sich ein Funke der Hoffnung.

Auf der neuen Internetseite der Trauerpastoral im Erzbistum Köln: www.einlichtfuerdich.info,  können Menschen eine virtuelle Kerze entzünden, dazu eine Widmung oder ein Gebet schreiben und diese Kerze samt Text per Mail versenden – als Zeichen des Gedenkens und der Verbundenheit.

Gerade jetzt in Corona-Zeiten, in denen es nicht immer möglich ist, auf den Friedhof zu gehen und ein Grablicht anzuzünden, ist dies eine zusätzliche Möglichkeit, ein Zeichen zu setzen und anderen Trost zu spenden. (pek210518-sam)

Weitere Informationen und Angebote rund um das Thema Abschied und Trost finden Sie unter: www.abschied-trost.de

Spendenaufruf zur Renovabis-Kollekte

Zusammenhalten und miteinander solidarisch sein – wir spüren in diesen Monaten in den Pfarreien und auch in der weltkirchlichen Gemeinschaft, wie wichtig diese Einstellung ist. Die Renovabis-Pfingstaktion ist ein Zeichen dieser Solidarität und die Kollekte am Pfingstsonntag eine wichtige Säule der Arbeit dieses Hilfswerks. Die Folgen des Corona-Virus gefährden jedoch erneut die Kollekte.

Die Zahl der Gottesdienstbesucher bleibt weiterhin eingeschränkt. Dennoch geht die Arbeit in den Hilfsprojekten in Osteuropa weiter. Dort nehmen viele der Renovabis- Partner gerade eine umfassende soziale und ökologische Krise wahr. Sie kann nur gelöst werden, wenn ganzheitlich die verschiedenen Probleme wie Armuts- bekämpfung, die Achtung der Menschenwürde von Randgruppen oder der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen in den Blick genommen werden. Letztere wurden in kommunistischer Zeit und großenteils bis heute rücksichtslos ausgebeutet, Nachhaltigkeit und Umweltschutz genießen nach wie vor wenig Vorrang. Dennoch findet die päpstliche Enzyklika „Laudato sí“ in den Ortskirchen Aufmerksamkeit.

In vielen Kirchengemeinden und kirchlichen Gruppen wird die Verbindung von sozialem, politischem und wirtschaftlichem Handeln als ganzheitliche Ökologie verstanden, in der christliche Schöpfungsverantwortung zum Ausdruck kommt. Renovabis will diese Aktivitäten stärken.

Nutzen Sie die Spendentüten oder spenden Sie Ihre Kollekte direkt an Renovabis: www.renovabis.de/pfingstspende

oder: Renovabis e.V.

Bank für Kirche und Caritas eG DE94 4726 0307 0000 0094 00 GENODEM1BKC