„Regeln und Konsequenzen, Umgang mit Konflikten“

„Regeln und Konsequenzen werden von der Gruppe erarbeitet, positiv formuliert und von der Leitung transparent gemacht.

Konsequenzen müssen angemessen und im direkten Bezug zu einem Verhalten stehen.

Ich arbeite aktiv an einer Atmosphäre, in der konstruktive Kritik geäußert werden kann.“

(aus dem Verhaltenskodex)

Regeln geben Sicherheit und vereinfachen unser Leben. Jede Gruppe, jede Familie braucht Absprachen, um das Miteinander gut gestalten zu können. Es ist wie bei einem Haus: Absprachen und Regeln sind Wände, Boden, Dach. Ohne diese Dinge kann kein Haus stehen, sie sind die Basis. Wenn diese steht, kann eingerichtet werden. Sobald also klar ist, wie wir miteinander umgehen wollen, wer welche Aufgabe hat und wie die Regeln sind, kann sich jeder in seinem Rahmen „einrichten“.

Da wo Absprachen getroffen sind, muss es auch Konsequenzen geben, wenn sich jemand nicht an das Abgesprochene hält. Auch die Bibel kennt Regeln und Konsequenzen. In der Bergpredigt (Mt 5,21f) verschärft Jesus die 10 Gebote und weist darauf hin, was passiert, wenn diese nicht eingehalten werden.

Folgende Fragen wollen sensibel machen auf das Thema Regeln und Konsequenzen:

Bin ich offen für konstruktive Kritik?

Susanne Besuglow, Gemeindereferentin